Stimmklang Workshops mit Shirin : Entdecke deinen Klang
Workshop Frühling 5./6. April 2025 | Einzelunterricht 31. März - 2. April 2025
Workshop Herbst 25./26. Oktober 2025 | Einzelunterricht 27. - 29. Oktober 2025
Durch Stimme, Klang und Raumwahrnehmung das eigene Potential entfalten.
Das Seminar eignet sich für alle Interessierten, die sich danach sehnen, die Stimme als Ausdruck ihrer Persönlichkeit kennen zu lernen und sich mit ihr authentisch auszudrücken, wie auch für Menschen, die professionell mit der Stimme arbeiten, z.B. Sängerinnen, Sprecher, Schauspielerinnen, Pädagogen, Körpertherapeutinnen, etc.
Hier geht es zum Flyer mit den detaillierten Informationen.
Anmeldung: Franziska Edelmann, info@klang-therapie-praxis.ch, +41 79 616 91 91
Begleitung durch Erfahrung: Eine fachmenschliche und zeitgemässe Begleitung heisst für mich:
Vor über 2000 Jahren wurde die Chinesische Manuelle Therapie zum ersten Mal beschrieben. Damals wurden lediglich zwei einfache Manipulationen verwendet:
Diese Manipulationen wurden ANMO genannt, was heute soviel wie Massagetherapie bedeutet. Später wurde der Begriff ANMO durch den Begriff Tui-Na (Schieben und Greifen) ersetzt.
Mit der verbreiteten klinischen Praxis und der Entwicklung der Tui-Na Theorie traten mehr und mehr spezifischere Arten von Manipulationen auf (z.B. Mobilisations- und Dehntechniken). Als wichtiger Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Tuina Massage, sowohl von Therapeuten, als auch von den Klienten sehr geschätzt.
Das chinesische Volk hat in tausenden von Jahren durch praktische Erfahrungen die Tui-Na-Massage zur Bekämpfung von Krankheiten verfeinert und ausgebaut.
Als Grundlage dient die Traditionelle Chinesische Medizin und die dazugehörigen Lehren und Denkmodelle in Bezug auf die Urpolarität bzw. Urkräfte Yin und Yang, den 5 Elementen (5 Wandlungsphasen) und den Meridianen. Unter dem Sammelbegriff Meridiane versteht man nicht nur die sogenannten Energiebahnen, sondern auch das Blut-und Lymphgefässsystem und das periphere und vegetative Nervensystem.
Die Meridiane sind Strassen auf denen das Qi (Lebenskraft / Lebensenergie), Blut und Körperflüssigkeiten transportiert werden. Durch die Beeinflussung der Akupunktur-Punkte (Öffnungen der Innenwelt zur Aussenwelt / Energiezentren), die sich auf den Meridianen befinden kann man gezielt auf Störungen im Meridiansystem einwirken (Störungen, Blockaden), um ein energetisches Ungleichgewicht wieder harmonisieren zu können. Tui-Na geniesst in China einen hohen Stellenwert. So gibt es zum Beispiel Fachärzte für Tui-Na, die ihre Patienten ausschliesslich mit dieser Methode behandeln. Das Verfahren wird in chinesischen Krankenhäusern ergänzend zu den Methoden der westlichen Schulmedizin eingesetzt.
Die Form über die Hände (Behandlung) Einfluss auf den Körper zu nehmen, existiert seit Menschengedenken und wurde überall auf der Welt praktiziert. Als Hochkulturen der Massage gelten (Ägypten, China, Persien und Indien). Die griechischen Ärzte des alten Griechenland (z.B. Hippokrates ca. 460-370 v. Chr.) förderten dessen Einfluss und Verbreitung auch in Europa.
Die Klassische Massage wurde ständig weiter entwickelt, unter anderem ist die so genannte „Schwedische Epoche“ (19. Jh./Peer Henrik Ling) und der holländische Arzt Johann Georg Metzger (1838-1909) stark daran beteiligt, dass die Klassische Massage zur Wissenschaft wurde und Einlass in die Medizin erhielt. Durch verschiedene Massagegriffe wird auf die Haut, Bindegewebe, auf die Blut und Lymphgefässe und die Muskulatur Einfluss genommen. Die klassische Massage wird bei Störungen am Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen und Gelenke) eingesetzt.
Die Wirkung der Massage beruht einerseits auf eine Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels am Ort der Massage, andererseits auf einer Reizung der Nerven in Haut und Muskulatur. Die Verschiebbarkeit der einzelnen Gewebeschichten untereinander wird gefördert, Verklebungen werden gelöst. Massage kann anregend sein, je nach Geschwindigkeit und Tiefe der Griffe.
Die Einwirkung der Massage regt den Stoffwechsel an, fördert den Blut- und Lymphstrom, wobei der Körper entschlackt und entgiftet wird, verbessert die Elastizität an Sehnen und Bändern und löst muskuläre Verspannungen und Verkrampfungen.
Eine gute Massagebehandlung beeinflusst den Menschen auf allen Ebenen des Seins, physisch, sowie auch psychisch im Sinne von Entspannung und Wohlbefinden.
Schon die alten Ägypter und die Chinesen kannten die heilsame Wirkung einer Druckmassage am Fuss.
Die moderne Fussreflexzonen-Massage geht auf den Arzt Dr. William Fitzgerald (1872-1942) zurück., der sich unter anderem mit dem Wissen der Indianer, die auch eine bestimmte Form der Reflexzonentherapie am Fuss kannten, auseinander setzte. Er systematisierte die alten Überlieferungen und veröffentlichte seine eigene Methode als „Zonentherapie“. Aus diesem Wissen wurde durch die amerikanische Masseurin Eunice D. Ingham die heute bekannte Fussreflexzonen-Massage entwickelt.
Auf dem europäischen Kontinent wurde die „Reflexologie“ unter anderem von Frau Hanne Marquardt weiter entwickelt. Die gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen in ihrer eigenen Praxis gab sie in der von ihr gegründeten Ausbildungsstätte weiter. Die Fussreflexzonen-Massage ist als Behandlungsmethode in ganz Europa anerkannt und sehr verbreitet.
Die Fussreflexzonen-Massage basiert auf der Theorie, nach der sich der ganze Mensch, jedes Organ und jeder Körperteil am Fuss widerspiegeln. Aus dem Begriff geht hervor, dass beim Massieren des Fusses bestimmte Reflexzonen angesprochen und dementsprechend die mit ihnen verbundenen Organe geprüft oder allenfalls aktiviert werden können. Die Organe der linken Körperhälfte korrespondieren mit dem linken Fuss, Organe der rechten Körperseite mit dem rechten Fuss.
Dr. Phil. Emil Vodder (1896-1986) gilt als Pionier der Manuellen Lymphdrainage. Er stellte Anfang der 30er Jahre fest, dass er chronische Erkältungskrankheiten durch eine vorsichtige Massage der geschwollenen Lymphknoten am Hals heilen konnte. Ausgehend von diesen Erfahrungen entwickelte er die Methode der manuellen Lymphdrainage. Ab 1958 gab er in Deutschland Kurse und die Methode etablierte sich in den folgenden Jahren zunehmend.
Die Manuelle Lymphdrainage ist heute ein fester Bestandteil der physikalischen Therapie und wird vorwiegend von Masseuren und Physiotherapeuten verwendet.
Das Lymphgefässsystem des Körpers hat die Aufgabe, die Flüssigkeit (Lymphe) aus dem Gewebe aufzunehmen und in die Blutgefässe abzuleiten. Eine gestörte Funktionsfähigkeit des Drainagesystems zum Beispiel, infolge von Verletzungen oder nach Operationen, kann zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellszwischenräumen führen. Als Folge davon können Schwellungen (Ödeme) entstehen. Durch rhythmische-kreisende-pumpende Griffe und fein dosiertem Händedruck wird das überschüssige Wasser abdrainiert / weitergeführt. Darüber hinaus hat die Lymphdrainage eine stark entspannende und beruhigende Wirkung und sie regt das Immunsystem an.
Geboren 1960 in Basel. Seit 1993 selbstständige Praxistätigkeit (Schwerpunkt: Medizinische Massage, Fussreflexzonen Massage, An-Mo/Tuina-Akupressur Massage). Ab 2008 Hinzunahme der Manuellen Lymphdrainage in Zusammenhang mit der abgeschlossenen Ausbildung zum Medizinischen Masseur FA (2004-06 Massein Schule Zürich).
Fachliche Grundausbildung bei der Bio Medica Massagefachschule Zürich. Danach Aufbau der Zweigstelle der Bio Medica Massagefachschule in Basel und Kursleitungstätigkeit (1993-96). Ab 1996 Mitbegründer und Co-Leiter des „imPuls-Forum“, eines Forums für praxisnahe Schulung in westlichen (Mediznische-, und Fussreflexzonen Massage) und östlichen Heilmethoden (Traditionelle Chinesische Medizin).
Diverse weitere Kursleitungstätigkeiten, z.B. in der Berufsschule im Gesundheitswesen Basel, oder im Kinder-Tagesheim in Allschwil.
Mein zentrales Anliegen ist es, Menschen zu begeistern.
Was muss ich machen, damit ich den Menschen berühren kann? Nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der seelischen/emotionellen- und der geistigen/gedanklichen Ebene, da ich von einer kontinuierlichen Wechselwirkung zwischen diesen Bereichen ausgehe?
Als ich verschiedene Massagemethoden unterrichtete, war es vom Beobachten her sehr spannend, wie unterschiedlich die einzelnen Schülerinnen und Schüler den Körper mit ihren Händen berührten. Einige legten ihre Hände, ohne Furcht, auf den Körper, bei Anderen blieb, bis zum Ende des Kurses, immer ein Zwischenraum, zwischen den Händen und dem Körper des Liegenden, bestehen. Was braucht es, um sich mit einem Menschen gut verbinden zu können?
Zuerst muss ein grosses und unerschöpfliches Interesse an dem anderen Menschen da sein!
Um eine Offenheit für den anderen Menschen zu haben, nehme ich gleichzeitig die Haltung, eines Experten und eines neugierigen Fragenden ein. Ich muss wissen, was ich tue, aber gleichzeitig auch offen für das Unbekannte, für das Geheimnisvolle sein.
Ein gesteigertes „Wahr“nehmen (in dem das Wort Wahrheit vorkommt) bedeutet auch, sich innerlich zurückzuhalten und in Ruhe abwarten zu können, was und in welcher Qualität von dem anderen Menschen mir entgegenkommt. Seien es körperliche Symptome, wie muskuläre Verspannungen, die Körpertemperatur, die Spannungsverhältnisse des Gewebes, aber auch die Atembewegungen und die Rhythmen (Bewegungen von beinahe allen Körperstrukturen und Organen), die man im Körper spüren kann.
Das achtsame Abtasten und Bearbeiten des Körpers des Menschen mit den Händen, ist auch ein Eindringen in seine Welt, in seine Biographie. In erster Linie ist es eine Form der Kommunikation, ausgeführt über die Hände am Körper die nie aufhört, auch wenn der Kunde, die Kundin vielleicht eingeschlafen ist. Beide Beteiligte nehmen bewusst und unbewusst wahr, wie sich der Körper und seine Bestandteile anfühlen und was daraus für Reaktionen auf unterschiedlichen Ebenen entstehen können. Schon dies ist einer der wichtigsten Aspekte im Verlauf einer Therapie!
Oft mache ich die Erfahrung, dass sich der Mensch irgendwie fragmentiert und nicht als eine Einheit erlebt! Gewisse Körperbereiche wirken weniger belebt, als andere. Belebt, weniger belebt, oder in anderen Worten gefasst, „abwesend oder anwesend“. Zu diesem Aspekt der Wahrnehmung habe ich folgendes, für ein Projekt aufgeschrieben. Vorausgehend dazu der Gedanke, dass auch der eigene Körper aus vielen Räumen besteht:
„Der Mensch nimmt Raum ein. Über Räume definiert er sich. Räume werden gesucht, erschaffen, aufgelöst, beschützt und verlassen. Man ist in seinen Räumen anwesend oder abwesend, in sich ruhend oder ausser sich.“
Da ich in meiner Biographie zwei Wege verfolgte, den therapeutischen und den künstlerischen Weg, verbinde ich meine Arbeit mit diesen zwei Elementen. Die künstlerisch ausgeführte therapeutische Arbeit bedeutet für mich, eine Haltung der Offenheit gegenüber sich selbst und dem Anderen zu haben. Während der Arbeit mit dem Menschen ist nicht die Vergangenheit, oder die Zukunft das Wichtigste, sondern der aktuelle Moment. Wenn es mir als Therapeuten gelingt im Moment zu sein erlaubt mir dies, den Anderen in seiner ganzen Lebendigkeit wahrzunehmen, nicht nur als Exponat von Haut, Muskulatur und Knochen, sondern als lebendigen Menschen.
Im künstlerischen Sinne nenne ich die Handlung, die aus dem Moment heraus entsteht, die Improvisation. Dies bedeutet für mich, mir die Spielfähigkeit eines Kindes wieder anzueignen und sie mit den Erfahrungen eines Erwachsenen zu vereinen. Wobei ich betonen will, dass dies allen Menschen und nicht nur den Künstlerinnen und Künstlern offen steht und jeder Mensch ist dazu in der Lage! Die Improvisation aus dem Moment heraus bedeutet, eine Verbundenheit mit der eigenen Kreativität und den eigenen Ressourcen zu haben. Es bedeutet eine innere Lebendigkeit zu erlangen, die es jedem Menschen ermöglicht, all seine inneren Werkzeuge in vollem Umfange bedienen zu können.
Als Therapeut, als Mensch, den Mut aufzubringen immer mehr im Moment zu sein bedeutet, den diversen Ängsten immer weniger Raum zu geben. Der Lohn ist die Entdeckung der inneren Freiheit!
Um sich als Therapeut einen grossen "Handlungs-Spielraum“ aneignen zu können ist es von grossem Vorteil, die eigene therapeutische Tätigkeit (die Methode, die Technik), mit einer aktiven, lebendigen und zeitgemässen Haltung gut verbinden zu können!
Die Kunst, die Herausforderung ist es, die Kundin, den Kunden so zu unterstützten, dass er seinen Weg geht, seine eigene Kreativität wahrnimmt, sein Glaube an seine eigenen Ressourcen bestärkt wird, um seine Ziele und seine Antworten auf die ihr/ihm gestellten Herausforderung zu finden!
Was für eine schöne, intime, sehr erfüllende aber auch verantwortungsvolle Arbeit!
*Meine Behandlungen sind vom EMR, EGK und Visana anerkannt.
Die finanzielle Abrechnung ist über die Zusatzversicherung, mit oder ohne ärztliche Verordnung möglich. Bitte klären Sie die Versicherungsleistung
bei Ihrer Krankenkasse ab.
Telefon: 079 357 39 45
Praxis - Institut de Wild
Fiechthagstrasse 4
4103 Bottmingen
Die Praxis liegt in unmittelbarer Nähe des Bruderholzspitals. Fiechthagstrasse 4 (Eingang über Pfaffenrainstrasse), 1. Parkingzone links einbiegen, 2 Parkplätze (Institut de Wild) vorhanden.
Haltestelle: Bodenackerstrasse in Richtung Bottmingen Schloss mit den Buslinien 37 und 47
Haltestelle: Bodenackerstrasse Buslinie 37 Richtung Aeschenplatz und Buslinie 47 Richtung Muttenz Bahnhof
Der Praxisraum ist mit dem Rollstuhl gut erreichbar.